Fünf Gründe, in Sachen Authentifizierung mobil zu machen

Denken Sie darüber nach, bei der Benutzerauthentifizierung und Zugangskontrolle mobil zu werden? Damit sind Sie nicht alleine: Immer mehr Unternehmen erweitern ihre ID-Management-Lösungen um die Smartphone-Authentifizierung mittels Nahfeldkommunikation (NFC) oder Bluetooth® Low Energy (BLE). Sie wird entweder alternativ oder zusammen mit herkömmlichen RFID-Ausweisen (Radio Frequency Identification) eingesetzt.

Im Folgenden finden Sie fünf Gründe, warum der Trend zur Smartphone-Authentifizierung anhalten wird.

1.     Sicherheit

Mobile Geräte wie Smartphones verfügen über Eigenschaften, die die allgemeine Sicherheit bei der Authentifizierung und Autorisierung von Benutzern erhöhen können. Erstens haben die meisten Menschen ihre Mobiltelefone immer bei sich. Sie verlieren es nicht so leicht und geben es nicht so einfach an Dritte weiter – ganz anders als Karten. Wenn eine Karte verloren geht oder gestohlen wird, kann jeder mit ihr auf die Gebäude oder Systeme zugreifen, die für den Kartenbesitzer freischaltet sind - es sei denn, es ist eine Mehrfaktor-Authentifizierung vorhanden, die z. B. zusätzlich ein biometrisches Merkmal oder eine PIN-Eingabe erfordert. Da der Verlust einer Karte im Gegensatz zum Verlust eines Smartphones auch nicht sofort bemerkt wird, bleibt ein größeres Risiko, bedingt durch das längere Zeitfenster zwischen Verlust der Karte und dem Zeitpunkt, wo der Verlust an die IT-Abteilung gemeldet wird. Bei einem Smartphone ist die Mehrfaktor-Sicherheit bereits vorhanden. Moderne Smartphones sind fast alle mit biometrischen Funktionen ausgestattet, z. B. Fingerabdruck- oder Gesichtserkennung. Alternativ können sie mit einem Passwort oder einer PIN versehen werden, die zum Entsperren des Telefons eingegeben werden müssen. Das bedeutet, dass selbst bei Verlust oder Diebstahl des Telefons keine andere Person in der Lage ist, das Telefon zu entsperren, um auf die App für die mobile Anmeldung zuzugreifen.

2.     Bestehende Infrastruktur  

Ein smartphonegestütztes Anmelde- und Benutzerauthentifizierungssystem kann auf bereits vorhandene Infrastruktur und Hardware zurückgreifen. Sobald die App auf das Smartphone geladen ist, kann sie mit Backend-Systemen zur Authentifizierung und Autorisierung über die vom Mobilfunkanbieter unterstützte Infrastruktur (z. B. GSM/GPRS, LTE, 5G) kommunizieren. Das bedeutet, dass der Anwendungsentwickler oder die Organisation keine zusätzliche Hardware oder Software benötigt, um die Kommunikation zwischen dem Telefon und dem Benutzerverwaltungssystem zu unterstützen. Die meisten Smartphones sind bereits mit NFC- und/oder BLE-Technologien ausgestattet, die für die Kommunikation mit einem Lesegerät bei Zutrittskontrolllösungen (z. B. Türen, Drehkreuze, EV-Ladestationen, Schließfächer usw.) verwendet werden können. Ist bereits ein Multitechnologie-Lesegerät vorhanden, das die NFC/BLE-Funktionalität unterstützt, z. B. ELATEC TWN4, braucht es keine zusätzliche Hardware. Der Wechsel zur Smartphone-Authentifizierung kann einfach und reibungslos vollzogen werden.

3.     Einfache Einrichtung

Der Einsatz eines smartphonebasierten Benutzerauthentifizierungs- und Autorisierungssystems ist einfach! Es müssen keine Karten ausgegeben werden, der Großteil der Arbeit wird vom Anwender selbst erledigt erledigt. Er lädt die App auf sein Handy herunter und führt den Anmeldeprozess selbständig durch. Die Anmeldedaten werden online und in Echtzeit verteilt und verwaltet. Die IT-Abteilung kann über eine zentrale Datenbank Änderungen vornehmen, die sofort umgesetzt werden. So können neue Mitarbeiter oder Mitglieder jederzeit und mit minimalem Aufwand hinzugefügt werden. Ebenso leicht lassen sich Berechtigungsstufen ändern oder Berechtigungen entfernen.

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4.     Betriebskosten

Auch die Betriebskosten für mobile Ausweissysteme sind niedriger. Da weniger (oder gar keine) physischen Karten ausgegeben werden müssen, sparen Unternehmen Kosten für ID-Medien und Druckgeräte, Versand und Verteilung sowie für den Ersatz verlorener Karten. Die einfache Bereitstellung und Verwaltung bedeutet auch für die IT-Abteilung einen Zeitgewinn, was ebenfalls die Kosten senkt.

5.     Benutzerfreundlichkeit

Der vielleicht wichtigste Grund, mobil zu werden, ist die Benutzerfreundlichkeit. Smartphones sind auf dem Vormarsch, mit mehr als 5,32 Milliarden Nutzern weltweit und 95 % der Generation Z an Bord. Die meisten von uns sind bereits daran gewöhnt, ihre Handys für Anwendungen wie mobiles Bezahlen, E-Ticketing und die Registrierung von Treuepunkten zu nutzen. Der Zugang zu Gebäuden und Standorten, Single Sign-On (SSO) für Unternehmenssysteme, sicheres Drucken, intelligente Schließfächer und andere Anwendungen sind da einfach der nächste logische Schritt. Die meisten Benutzer schätzen auch die Bequemlichkeit, alles direkt auf dem Handy zu haben anstatt eine Menge unterschiedlicher Karten in Ihrem Portemonnaie mit sich zu führen. Weiteres Plus: Handys werden seltener vergessen und sind immer zur Hand, wenn man sie braucht.

Sind Sie bereit für mobile Authentifizierung?

Die Smartphone-Authentifizierung ist die Zukunft der Zugangskontrolle. Die Umstellung auf mobile Zugangstechnologien kann ein wesentlicher Bestandteil der digitalen Transformationsstrategie eines Unternehmens sein. Vielleicht ist das der Grund, warum Organisationen, die bei der Messung der digitalen Reife führend sind, mit größerer Wahrscheinlichkeit mobile Anmeldesysteme eingeführt haben. Tatsächlich hat eine wissenschaftliche Studie einen signifikanten positiven Zusammenhang zwischen der Einführung mobiler Berechtigungsnachweise und anderen Maßstäben der digitalen Reife aufgezeigt. Das deutet darauf hin, dass mobile Berechtigungsnachweise ein wichtiger Faktor für eine erfolgreiche digitale Transformation sein können.

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